Kriege, Terror, Gewalt, dazu noch Epidemien, Klima- und Hungerkatastrophen und der tägliche Wahnsinn in Form von Stress, Ärger und Frust, ein Füllhorn des Leidens, wie es schlimmer kaum vorstellbar ist. Und doch, wenn man die Geschichte betrachtet, dürfte körperliches und psychisches Leiden früher noch stärker den Lebensalltag des Menschen beeinflusst haben. So wurde der Mensch im Durchschnitt in den vergangenen Jahrhunderten kaum älter als 45 Jahre, erst in den letzten Hundert Jahren, insbesondere nach dem 2. Weltkrieg, stieg die Lebensdauer permanent auf jetzt knapp über 80 Jahre an.
zukunft-diskutieren.de
Samstag, 22. November 2014
Sonntag, 29. Juni 2014
Früher wurde man Bäcker, heute Bachelor
Zur Zukunft von Gesellschaft und Bildung
Heute
werden in Deutschland nur noch halb so viele Kinder geboren wie in den
sechziger Jahren und innerhalb der letzten 130 Jahre hat sich die
Lebensdauer verdoppelt - zwei Fakten, deren Konsequenzen für unsere
Gesellschaft von größter Bedeutung sind. Wir werden weniger und vor allem
älter im Schnitt. Und wenn man gleichzeitig feststellen kann, dass heute zum
Beispiel in der Landwirtschaft nicht mehr wie nach dem 2.Weltkrieg 25 Prozent
der Bevölkerung arbeitet sondern nur noch knapp 2 Prozent, ähnliches gilt für
die Industrie, dann weiß man auch, dass wir vor einem grundlegenden Wandel der
Beziehung der Menschen untereinander stehen, dass Bildung, Arbeit, Einkommen, Ehe
und Familie einer Zäsur unterworfen werden, wie sie mit dieser Geschwindigkeit
und dieser umfassenden Bedeutung vermutlich noch nie in der Geschichte
stattgefunden hat.
Dienstag, 24. Juni 2014
Wo ist Gott?
Eine Frage, die nicht nur den christlichen Laien bewegt,
ist immer wieder die, wo Gott ist,
insbesondere wenn Unglück, Leid oder Katastrophen passieren.
Ja, wo ist Gott denn überhaupt? Auf manchen Bildern kann
man ihn als alten Mann auf einer Wolke thronend sehen. Andererseits soll er allgegenwärtig
sein. Und warum, wenn er schon dabei
ist, lässt er zu, dass Kinder im Pool untergehen, junge Väter tödlich mit dem Motorrad
verunglücken, jeden Tag Tausende verhungern und die halbe Welt im Elend lebt.
Warum müssen wir überhaupt sterben, warum leben wir nicht
im Paradies?
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Montag, 23. Juni 2014
Das Elend des Paradieses
Warum die göttliche Schöpfung einen Haken hat
Man stelle sich vor, alle leben im Paradies und keiner
bemerkt es. Könnte das passieren?
Das Paradies ist bekanntlich das Land, wo Milch und Honig
fließen und einem die gebratenen Tauben buchstäblich in den Mund fliegen. Kurz
gesagt, wo alle Wünsche erfüllt werden. Die landläufige Vorstellung beinhaltet
zusätzlich, dass das Paradies nicht irgendwo in der Nähe liegt, aber auch nicht
in der Ferne, sondern eigentlich nirgendwo. Eher ist es ein Wunschtraum, eine
Fata Morgana. Also nicht wahr, nach dem Motto: Schön wäre es.
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Donnerstag, 2. September 2010
Gottes Geschöpfe
Ich hatte es nicht gleich jedem gesagt, den ich traf, nicht einmal meiner Familie, aber es war klar, die Stunde würde kommen, wo ich es beichten musste. Beichten? So ähnlich kam ich mir tatsächlich vor, als es dann soweit war und meine Frau gerade diesmal den Lachsbraten besonders schön und bislang einmalig zubereitet hatte. Das Wasser lief mir im Mund zusammen und das Herz rutschte in die Hose als ich dann die Worte sprach: Ja, eh. Schade, aber ich habe mich entschieden, zukünftig vegetarisch zu essen und deshalb…..
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Dienstag, 27. April 2010
Leben in der Einheit
Prinzipien einer spirituellen Gesellschaft
Wir leben in einer Zeit, die sich im besonderen Maße von der Vergangenheit abhebt. Nie zuvor ist die Welt so umfassend in eine Krise geraten, dass auf allen Ebenen der totale Bankrott droht. Wirtschaftlich, finanziell, menschlich, ökologisch, spirituell. Früher, d.h. eigentlich erst vor einigen Jahrzehnten, war es relativ unerheblich, ob in China der berühmte Sack Reis platzte oder nicht. Heute interessiert uns umso mehr, was in China und anderswo passiert. Denn wir sind über die globale Wirtschaft immer enger miteinander verbunden. Wenn ein Land, eine Großbank, ein Konzern in die Schieflage gerät, kann nach dem Domino-Effekt das ganze Gebäude einstürzen und wir mit.
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Wir leben in einer Zeit, die sich im besonderen Maße von der Vergangenheit abhebt. Nie zuvor ist die Welt so umfassend in eine Krise geraten, dass auf allen Ebenen der totale Bankrott droht. Wirtschaftlich, finanziell, menschlich, ökologisch, spirituell. Früher, d.h. eigentlich erst vor einigen Jahrzehnten, war es relativ unerheblich, ob in China der berühmte Sack Reis platzte oder nicht. Heute interessiert uns umso mehr, was in China und anderswo passiert. Denn wir sind über die globale Wirtschaft immer enger miteinander verbunden. Wenn ein Land, eine Großbank, ein Konzern in die Schieflage gerät, kann nach dem Domino-Effekt das ganze Gebäude einstürzen und wir mit.
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Montag, 9. Februar 2009
Das Spiel mit dem Gegensatz
Das Dualitätsprinzip
Was kommt dabei heraus, wenn man Naturwissenschaft, Soziologie, Psychologie, Philosophie, Religion und Esoterik in einen Topf wirft, dreimal kräftig umrührt und dann zwecks Untersuchung wieder herausnimmt? Etwas völlig Chaotisches? Etwas höchst Kompliziertes? Etwas Banales? Etwas Geniales?Von Platons Höhengleichnis bis zur Einstein'schen Relativitätstheorie könnte man den Bogen spannen auf der Suche nach der Antwort auf die ewige Frage nach dem Sinn des Lebens....weiterlesen
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